Gefühlt gibt es jedes Jahr einen neuen Beauty-Trend. Ein Öl, ein Wirkstoff oder ein Wässerchen, das scheinbar jedes Beauty-Problem in Luft auflöst und bei Verwendung die nächste Angelina Jolie aus dir macht. Denn die benutzt diesen "Geheimtipp" ja schließlich auch und schau sie dir nur mal an! Ja, manchmal ist es schwierig zu sagen, was wirklich so fantastisch ist wie es klingt und was einfach nur fake ist.
Doch es gibt sie. Die Produkte, die wirklich helfen können. Und hier kann es auch für jeden ein anderes sein. Pauschalen Wundermittelchen zu trauen ist natürlich immer etwas gefährlich. Denn was für den oder die eine funktioniert, muss für dich nicht zwangsläufig auch das richtige sein. Aber nicht jeder Beauty-Trend wird zum Mythos, sondern bleibt bestehen. Und das ganz einfach aus einem Grund: Weil er wirkt.
Und - tada! - das Rosenwasser ist einer davon. Ein "Trend", der schon vor ein paar Jahren begonnen hat. Und auf mehrere hundert Jahre Geschichte zurückblickt. Aus eigener Erfahrung und durch die Resonanz aus meinem gesamten Umfeld kann ich bestätigen, dass es sich nicht nur um Gerede handelt.
Es gibt jedoch einige Stimmen, die dagegen sprechen. Die Bedenken äußern. Denn Rosenwasser ist nicht gleich Rosenwasser. Und es gibt ein paar Dinge, die du wissen und beachten solltest.
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Denn was ist Rosenwasser eigentlich?
Rosenwasser ist ein Hydrolat. Das heißt, es entsteht bei der Herstellung ätherischer Öle durch die sogenannte Wasserdampfdestillation. Ein Kilogramm frisch gepflückte Rosenblüten (in unserem Fall der Damaszener Rose) werden auf ein Kilogramm Wasser destilliert. Der entstehende Wasserdampf kondensiert an einem Kühler und wird so wieder flüssig. Das Ergebnis: Ein reines Destillat (Hydrolat) ohne jegliche Zusätze. Die nicht flüchtige Phase ergibt in diesem Fall dann das Rosenöl und enthält die fettlöslichen Inhaltsstoffe der Rose.
Eine richtige win-win Situation, denn bei diesem Herstellungsprozess sind keine Lösungsmittel notwendig und es entstehen so gut wie keine Abfallprodukte. Rosenöl und Rosenwasser werden gleichermaßen verwendet. Und meist ist auch der Gehalt an ätherischen Ölen im Rosenwasser verschwindend gering. So ist vor allem bei empfindlicher Haut das Rosenwasser eine super milde Alternative gegenüber dem Rosenöl. Welche Eigenschaften Rosenwasser hat erfährst du weiter unten.
Rosenwasser ist nicht gleich Rosenwasser
Ist das Rosenhydrolat mehrfach destilliert und enthält keine ätherischen Öle mehr, ist es auch Keimen gegenüber empfindlicher und muss konserviert werden. Enthält ein Rosenwasser aufgrund von nicht ausreichender Destillation noch ätherische Öle in nennenswerter Konzentration, dann müssen diese auch in den INCIs gelistet werden. Anders darf das Produkt nicht auf dem Markt erscheinen. Sind keine ätherischen Öle angegeben, dann ist der Anteil so gering, dass er nicht zur Konservierung ausreicht.
Demzufolge gibt es verschiedene Arten von Rosenwasser. Einmal mit Anteilen ätherischer Öle, andere die konserviert sind oder jene die auf beides verzichten, aber schnell aufgebraucht werden müssen. Also Rosenwasser ist nicht gleich Rosenwasser! Wie wir aber wissen, haben ätherische Öle ein hohes Allergiepotenzial. Und auch Konservierungsmittel, wie beispielsweise Alkohole, sind auch nicht gerade gut für unsere Haut. Gut, dass wir bei junglück eine Lösung für die Bedenken gefunden haben.
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Das junglück Rosenwasser
Unser Rosenwasser wird, wie schon erwähnt, aus den Damaszener Rosen - Heilpflanze des Jahres 2013 - gewonnen. Sie werden in dem bekannten Tal der Rosen in Bulgarien angebaut. Selbstverständlich kontrolliert biologisch! Nach der Türkei ist Bulgarien für Rosen-Produkte der zweitgrößte Exporteur der Welt. Jahrhunderte altes Wissen kombiniert mit perfekten geografischen und klimatischen Bedingungen. Besser geht’s kaum!
Durch die mehrfache Destillation enthält das junglück Rosenwasser keine ätherischen Öle. So bekommen wir ein gut verträgliches, natürliches und veganes Bio-Rosenwasser in Glas abgefüllt.
Um die beste Haltbarkeit zu garantieren, lagere das Rosenwasser am besten kühl und dunkel.
Doch wie wirkt Rosenwasser?
Auch wenn es Stimmen gibt, die dem Hydrolat der Rose einen eher geringen Gehalt der wichtigen Inhaltsstoffen zugestehen, bin ich der Meinung, dass die vielen positiven Erfahrungen, die viele Jahre zurückgehen, für sich sprechen. Denn vielleicht ist genau diese Konzentration an wertvollen Antioxidantien, Vitaminen (B und C), Gerbstoffen und Pektinen auch das, was die tollen und gleichzeitig milden Eigenschaften des Rosenwassers ausmachen. Und für meine Haut, die meiner Freunde und auch vieler Kunden scheint das Rosenwasser genau das richtige zu sein.
Ich möchte die antibakterielle, entzündungshemmende und feuchtigkeitsspendende Wirkung des Sprays selbst nicht mehr in meiner täglichen Routine missen. Auch von Romy wird in der kommenden Zeit noch eine Podcastfolge zu dem Thema erscheinen. Sie ist ebenfalls total begeistert von dem beruhigenden und regulierenden Effekten des Allrounders.
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Wie integriere ich das Rosenwasser in meine tägliche Routine?
Anwendungsmöglichkeiten
01 Vielseitige Gesichtspflege
Besonders gut eignet sich das Rosenhydrolat als Gesichtswasser nach der Reinigung. Es reguliert den pH-Wert der Haut und bereitet sie bestens auf die folgende Pflege vor. So kann deine Haut weitere Nährstoffe gut aufnehmen. Sprühe hierfür das Rosenwasser direkt auf deine Haut oder tränke ein Baumwollpad damit. Streiche mit dem Pad sanft über dein Gesicht. Du entfernst damit letzte Make-Up Rückstände, Schmutz und Ablagerungen und beruhigst deine Haut gleichzeitig.
Vorteile für jeden Hauttypen!
Die Gerbstoffe wirken gegen Entzündungen und sind optimal gegen unreine Haut. Der Entstehung von neuen Pickelchen wird so vorgebeugt und Pickelmale werden gleichzeitig reduziert. Pektine helfen dabei Wasser zu binden. Trockene Haut freut sich so über die extra Portion Feuchtigkeit. Antioxidantien wie Vitamin C schützen deine Haut vor freien Radikalen und Umwelteinflüssen. Das macht der Hautalterung natürlich einen fetten Strich durch die Rechnung! Somit ist Rosenwasser auch bestens für reife Haut geeignet. Und selbst sehr empfindliche Haut (auch bei Couperose, Rosazea und Neurodermitis) kann sich dank Rosenwasser beruhigen.
Gerne wird das Spray auch zum Fixieren und Auffrischen von Make-Up empfohlen.
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Der Tipp unserer lieben Sophia: “Wenn sich meine Augen müde anfühlen verwende ich manchmal erfrischende Augenkompressen. Ich tränke hierfür einen Waschlappen mit dem junglück Rosenwasser und lege ihn mir für ca. 10 Minuten auf die Augen. Danach fühlt sich die Haut um meine Augen herum frisch und weich an. Schwellungen um die Augen gehen zurück und ich kann die Zeit für mich nutzen und entspannen.”
Bye, bye Puffy Eyes!
02 Einmal von oben bis unten bitte - Körperpflege mit Rosenwasser!
Nicht nur im Gesicht, auch an anderen Stellen deines Körpers (Oberarme, Dekolleté, Rücken) kann deine Haut irritiert sein und zu Rötungen neigen. Ein kleiner Sprühstoß von dem kühlendem (im Kühlschrank aufbewahrten) Rosenwasser kann hier schnell Linderung verschaffen, Rötungen reduzieren und deine Haut deutlich entspannen. Auch nach der Rasur!
03 Glanz für die Haare und Erleichterung für anspruchsvolle Kopfhaut
Um deinen Haaren einen tollen Schimmer zu verleihen, sprühe das herrlich duftende Spray in deine handtuchtrockenen Haare. Für weiche Längen und gesunde Spitzen - der perfekte Leave-In-Conditioner.
Oder hast du eine juckende und gereizte Kopfhaut? Vielleicht leidest du auch unter Schuppen? Dank der ausgewogenen Wirkstoffzusammensetzung der Rose wird die Zellerneuerung deiner Haut angeregt. Die Fettproduktion wird reguliert ohne auszutrocknen und irritierte Kopfhaut wird spürbar ausgeglichen.
04 Aromatherapie
Neben den Beauty und Haut-Benefits des Rosenwassers darf ich natürlich eins nicht unerwähnt lassen: der tolle Duft! Ich muss gestehen, dass ich eigentlich nicht so der große Fan von Rosen-Odeur bin. Der war mir bisher irgendwie immer zu schwer und zu süßlich. Aber komischerweise ist das bei Rosenwasser anders, im Gegenteil: Er ist frisch, super leicht und fast schon fruchtig. Mittlerweile bin ich ein richtiger Fan.
In der Aromatherapie wird die Rose vorzugsweise zur Entspannung und zur Beruhigung von Körper und Geist eingesetzt. Außerdem findet sie auch bei der Behandlung von Kopfschmerzen und Schlafstörungen Verwendung.
Und noch zum Abschluss ist Rosenwasser, wie du vielleicht schon weißt, auch aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Indische, orientalische und auch französische Spezialitäten setzen auf das unverwechselbare Aroma der Wunderblüte.
Überzeuge dich selbst. Vielleicht ist ja Rosenwasser auch dein neuer Beauty-Liebling! Schreib mir gerne deine Erfahrungen dazu. Ich freue mich von dir zu hören!
Auf rosige Zeiten und eine noch rosigere Haut. :)
Deine Leonie