UNSER ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK

MESSEN, KOMPENSIEREN, REDUZIEREN UND IMMER BESSER WERDEN.

Die Berechnung unserer CO2e-Emissionen war für uns zum Start eine passende Methode, Nachhaltigkeit messbar zu machen. Im letzten Jahr haben wir unsere Treibhausgasemissionen in Zusammenarbeit mit ClimatePartner sowohl für uns als Unternehmen als auch für alle unsere Produkte nach den Richtlinien des Greenhouse Gas Protocol berechnet und durch international anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Aber das genügt uns nicht. Deshalb wollen wir in diesem Jahr neue und noch transparentere Wege gehen.

NUR KLIMANEUTRAL SEIN REICHT NICHT.

Mit den Berechnungen und der Kompensation haben wir von ClimatePartner das Logo “klimaneutral” erhalten. Da uns das zu missverständlich ist und viele Unternehmen inzwischen dieses Logo tragen, um zu zeigen, dass sie ihre CO2e-Emissionen kompensieren, aber nichts zu einer langfristigen Verringerung beitragen, haben wir uns noch einmal Gedanken gemacht. Für uns war dieser Prozess immer nur ein Schritt, Verantwortung für unsere Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima zu übernehmen. Mittlerweile sehen wir das noch differenzierter. Der Blick auf unsere eigene Lieferkette und langfristig wirksame Reduktionsmassnahmen selbst zu ergreifen, ist für uns inzwischen der viel entscheidendere Weg.

Deshalb haben wir uns entschieden, weiterhin unsere Emissionen zu berechnen, allerdings eigenständig mit einem externen Tool, das nicht nur CO2e-Emissionen errechnet, sondern auch weitere relevante Umweltindikatoren wie Landnutzung, Versauerung der Meere, Luftverschmutzung und einige Aspekte mehr berücksichtigt. Dadurch erhalten wir deutlich mehr Informationen über unseren ökologischen Fussabdruck als produzierendes Unternehmen und können Inhaltsstoffe, Verpackungen und Transportwege besser gegenüberstellen und bessere Entscheidungen treffen.